Öko-Label für Künstliche Intelligenz?
Künstliche Intelligenz kann beim Erreichen der Klimaziele unterstützen. Sie kann zu einer effizienteren (und damit auch klimafreundlicheren) Verkehrssteuerung, zu einem besseren Umgang mit Ressourcen und einer gelingenden Energiewende beitragen.
Häufig wird KI aber auch in der Fossilindustrie angewendet, um die Exploration und Gewinnung von Öl und Gas zu erleichtern. Der Einsatz von KI ist also nicht per se nachhaltig. Hinzu kommt, dass KI-gesteuerte Autos bspw. das Fahren zwar effizienter machen aber auch dazu führen kann, dass mehr Menschen sich zukünftig mit selbstfahrenden Autos statt im Umweltverbund mit Bus und Bahn fortbewegen. #rebound Allein schon das maschinelle Lernen eines KI-Systems kann über 300 t CO2eq verursachen – über das 30-fache dessen, was ein Mensch in Deutschland jährlich verursacht. Dieses datenintensive Training einer KI ist aber nötig, dass sich der Einsatz dieser Technologie überhaupt lohnt. Brauchen wir also ein Öko-Label für #KI um herauszufinden wann eine KI nachhaltig ist oder nicht?
Zusammen mit Expert*innen für #KI aus Wissenschaft, Wirtschaft und der Praxis wird Dieter Janecek dazu ins Gespräch kommen. Dr. Lynn Kaack @climatechangeai wird uns von ihrem E-paper der @eu.boell berichten, Dr. Sebastian Hallensleben @vde.netzwerkzukunft stellt uns das Konzept eines Ethik-Labels für KI-Systeme als möglichen Lösungsansatz vor und @Lucas Spreiter @unetiqit aus #München macht den Praxis-Check, wie anwendungstauglich so ein KI-Ethik-Label ist.
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Dieter Janecek lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein.
Thema: Öko-Label für Künstliche Intelligenz?
Uhrzeit: 30.März.2021 08:15 PM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien<
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