Berichterstattung: In München wird es eng wie nie

Veröffentlicht am 23. September 2021

Auch die tz berichtet über die mögliche Sensation in München:

Demnach hätte derzeit Dieter Janecek von den Grünen die besten Karten im Münchner Westen. Er führt dem Portal zufolge mit 28 Prozent der Erststimmen vor CSU-Kontrahent Stephan Pilsinger. Der käme aktuell auf 26,5 Prozent der Erststimmen. Aber auch die SPD-Kandidatin Seija Knorr-Köning hätte noch Chancen. Ihr würden 23 Prozent der Wähler ihre Stimme geben.

Wir haben an anderer Stelle schon darüber geschrieben: es wird verdammt knapp. Jetzt kommt es auf jede Stimme an! Jede einzelne Stimme entscheidet darüber, ob es ein „Weiter-so“ oder einen Aufbruch hin zu echtem Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit geben wird. Mit jeder einzelnen Stimme wird entschieden, ob in Bayern erstmals ein GRÜNES Direktmandat erreicht werden kann.

In der bayerischen Landeshauptstadt könnte am Sonntag Geschichte geschrieben werden. Dass ein SPD-Kandidat bei einer Bundestagswahl in der bayerischen Landeshauptstadt ein Direktmandat gewinnt, ist so ungewöhnlich nicht. Axel Berg gelang das im Münchner Norden beispielsweise zuletzt im Jahr 2005. Christoph Moosbauer im Münchner Süden 1998. Doch am Sonntag nun könnten erstmals Kandidaten der Grünen ein Direktmandat erringen.