Das ungarische Anti-LGBTIQ-Gesetz zur ist eine Schande. Es diskriminiert Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität und verstößt gegen die Grundwerte der EU. Gegen die immer weitere Aushöhlung von Demokratie und Rechtsstaat durch die rechtsnationale Orban-Regierung, gegen die Gängelung von LGBTIQ, gegen die Einschränkung der Pressefreiheit, gegen die Beschränkung der Wissenschaftsfreiheit und gegen die Einschränkung grundlegender Menschenrechte müssen wir – endlich – entschieden reagieren, in Brüssel, in Berlin und in der bayerischen Landespolitik. Zu lange hat gerade die CSU ihre schützende Hand über Orban gehalten.
Der Beschluss des Münchner Stadtrats, die UEFA aufzufordern, die Münchner Allianz-Arena zum heutigen Spiel der deutschen gegen die ungarische Fußball-Nationalmannschaft in Regenbogenfarben leuchten zu lassen, ist ein wichtiges Signal, dass in Europa kein Platz für die Diskriminierung von Menschen auf Grund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität sein darf.
Es ist eine Schande, dass die UEFA verbietet, die Münchner Allianz-Arena in Regenbogenfarben leuchten zu lassen. Fair play geht definitiv anders!