Über mich
Im Bundestag
Seit Oktober 2013 bin ich Mitglied des Deutschen Bundestages und vertrete in dieser Funktion meinen Wahlkreis München-West/Mitte. Für die Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN bin ich Sprecher für digitale Wirtschaft & Industriepolitik. Außerdem bin ich Mitglied in folgenden Gremien:
- Obmann im Ausschuss für Wirtschaft und Energie
- Obmann im Ausschuss Digitale Agenda
- Mitglied der Enquete-Kommission Künstliche Intelligenz
Um diese verantwortungsvolle Aufgabe bestmöglich zu erfüllen, ist mir der stetige Dialog mit den Bürger*innen sowie Vertreter*innen der Wirtschaft, Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen besonders wichtig.
Der Politische “Werdegang”
Meinem grünen Kreisverband in Rottal-Inn habe ich bis Anfang 2000 die Treue gehalten, danach bin ich wegen meines verlagerten Lebensschwerpunkts politisch nach München gewechselt. Von 2001 bis 2003 war ich dort Vorsitzender der Grünen Jugend, das Jahr zuvor bereits Schatzmeister im Landesvorstand (u.a. zusammen mit dem heutigen Fraktionsvorsitzenden im Landtag Ludwig Hartmann).
Als Referent für interne Kommunikation bin ich Sepp Daxenberger nach seiner Wahl zum bayerischen Landesvorsitzenden Anfang 2003 in die Landesgeschäftsstelle gefolgt. Seine Persönlichkeit hat mich über die Jahre sicherlich sehr geprägt. Ab 2006 konnte ich als Geschäftsführer die organisatorischen Geschicke des Landesverbandes gestalten. Im Oktober 2008 wurde ich zum Vorsitzenden der bayerischen Grünen gewählt und 2010 sowie 2012 in diesem Amt bestätigt. Auf der Landesdelegiertenkonferenz im Oktober 2014 bin ich nicht mehr als Landesvorsitzender angetreten, um mich ganz auf meine Aufgabe als Bundestagsabgeordneter konzentrieren zu können.
Bis zu meinem Einzug in den Bundestag 2013 war zudem Mitglied im Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg sowie im Bezirkstag Oberbayern. Weiterhin bringe ich mich in die Münchner Stadtpolitik ein. Gemeinsam mit Katharina Schulze gab ich den Anstoß für den Radentscheid München.
Abseits der offiziellen Politik war mein größter Erfolg sicher das mühselig erstrittene Recht auf saubere Luft im Juli 2008 vor dem Europäischen Gerichtshof (“Feinstaubrichtlinie”). Besonderen Dank gilt hier meinen Unterstützern von der Deutschen Umwelthilfe und dem Bund Naturschutz. Ein überzeugter und begeisterter Europäer wäre ich aber auch ohne diesen Durchbruch geworden.